Was ist Qi Gong? | Guolin Qigong | Der fliegende Kranich Die acht Brokate | Das Spiel der fünf Tiere 
Die 15 Ausdrucksformen des Taiji-Qigong

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Qi Gong ist eine Bewegungskunst, die ihren Ursprung in China hat. Die Wurzeln des Qi Gong reichen bis zu 4ooo Jahre zurück. Die Formen der unterschiedlichen Bewegungen wurden früher nur mündlich von Meister zu Meister weitergegeben.

Heute gibt es ungefähr hundert verschiedene, allgemein bekannte Qi Gong Formen. Viele von ihnen haben die Bewegungen von bestimmten Tieren als Vorbild. So zum Beispiel die eines Vogels im Kranich – Qi Gong.

Der große Vorteil dieser Kunst besteht darin, daß sie wirklich von jeder/m, egal welcher Herkunft, welchen Wissens und Alters gelernt werden kann. Beim Üben gibt es relativ statische Elemente, sowie langsame und fließende Bewegungen.

Die Absicht, b.z.w die Wirkung des Qi Gong ist die Verbesserung des Qi-Flusses, der in unserem Körper zirkulierenden Lebensenergie und die Steigerung der geistigen Konzentrationsfähigkeit.

Der ungehinderte Fluß des Qi bildet die Voraussetzung für Gesundheit, insofern hat die regelmäßige Praxis von Qi Gong prophylaktische und bei bestehender Krankheit therapeutische, also heilende Wirkung.

Basis für alle Qi Gong-Übungen ist das gute Verhältnis zum eigenen Körper und ein klares Bewußtsein für dessen Position im Raum. Das bedeutet konkreter, daß der Kontakt der Füße zum Boden, von dort ausgehend das aufrechte Stehen und somit eine Achse himmelwärts, bewußt erlebt wird.

In den von mir angeleiteten Qigong Übungsstunden bemühen wir uns, diese Verbindung von Himmel und Erde (Geist & Körper) durch gezielte Vorübungen, wie ´Sitzen in Stille´ und ´Lenken des Atems´ herzustellen, um dann weitergehend mit den jeweiligen Qigong-Formen zu arbeiten.

http://www.wushan.net
Einiges über Qigong, Taiji Quan, Wushu und Meditation

 

 

Im folgenden stelle ich die Qigong-Systeme vor, die 
ich zur Zeit in der Aikido-Schule-Wuppertal unterrichte.
 

Das Guolin Qigong ist relativ jung.

Es wurde von einer Malerin namens Guo Lin entwickelt, die in den Fünfziger Jahren schwer an Krebs erkrankt war und sich mittels ihres eigenen, neugeschaffenen Systems heilen konnte. Auch heute noch wird diese Form vornehmlich bei , b.z.w. zur Prophylaxe gegen Krebserkrankungen eingesetzt.

Das Guolin Qigong besteht im wesentlichen aus vier verschiedenen Arten zu gehen. Hierbei wird eine relativ hohe Anforderung an die Koordinationsfähigkeit von Fuß-, Bein-, Arm- und Handbewegung, in Verbindung mit einer speziellen Atemtechnik gestellt. Eine andere Bezeichnung für diese Qigongform ist auch Xi Xi Hu, was übersetzt: Ein Ein Aus, heißt und so genau die Art und Weise der Atmung, die sogenannte Windatmung, beschreibt.

Diese Qigongform konnte ich von meiner chinesischen Meisterin Li De Feng , die selbst bei Fau Guo gelernt hat , authentisch vermittelt bekommen.

Die Handbewegungen:

Seitlich schöpfen und das Qi in das Dantian einfließen lassen. (hier wird nur die rechte Hand gezeigt)

 

Die Übungen des aus fünf Figuren bestehenden
´Fliegenden Kranich´ wurden in den siebzigern dieses Jahrhunderts von Zhao Jin Xiang entwickelt und ab 1980 von ihm öffentlich gemacht. Sie sind also noch jünger als das Guolin Qigong, wobei man immer sehen muß, daß diese Neuschöpfungen auf alten Fundamenten ruhen.

Auch diese Qigongform konnte ich von meiner chinesischen Meisterin Li De Feng lernen.

Literaturempfehlung:
Qi Gong, Der fliegende Kranich, Verl.: Windpferd
ISBN 3-89385-033-3

 

Die von mir unterrichteten ´Acht Brokate´ sind
ein Teil des von Prof. Jiao Guorui entwickelten Qigong-Yangsheng. Dieses System beruht auf jahrzehntelanger Praxiserfahrung mit Patienten in verschiedenen Kliniken in China, in denen unter anderem eben die ´Acht Brokate´ erfolgreich zur Rehabilitation eingesetzt werden.

Die acht Brokate, oder Ba Duan Jin, bestehen wie der Name schon andeutet, aus acht Figuren und sind in ihrer ursprünglichen Form sehr alt. Prof. Jiao entwickelte dazu eine angenehme Art, in die einzelnen Figuren zu gehen und in die jeweils nächste zu wechseln.

Link: http://www.qigong-yangsheng.de
Eine Homepage der medizinischen Gesellschaft
für Qigong-Yangsheng e.V.

 

 

 

 

 

Das Spiel der fünf Tiere ist eine alte, weit zurückreichende überlieferte Qigong Form, die Prof. Jiao mit seinem Wissen, basierend auf seiner empirischen Erfahrung in der Praxis mit seinen Patienten in diese neuere Form gebracht hat. Die fünf Tiere verkörpern in direkter Weise ein Hauptgerüst der traditionellen chinesischen Medizin: Die Lehre von den fünf Elementen. Durch das Hineinschlüpfen in das jeweilige Tier werden die verschiedenen Elemente in ihrem Wesen und in ihrer Verschiedenheit körperlich erfahrbar.

Als Beispiel, die fünfte Figur des Kranich:„Der Kranich fliegt“
 
 

 

 

Der Ursprung dieser Form läßt sich bis in die Tang Dynastie (618-907 n.Chr.) zurückverfolgen. Zu dieser Zeit bestand sie  aus 13  sogenannten Taiji-Pfahlübungen und gehörte zur Kunst des quanshu, des Faustkampfes. Die nunmehr 15 teilige Form wurde von Professor Jiao 1961 in die heutige Form gebracht. Vorausgegangen war ein Studium vieler alter Dokumente, in denen die 13 er Form beschrieben wurde. Aufgrund seiner Tätigkeit am Forschungsinstitut für TCM (traditionelle chinesische Medizin) in Beijing, seiner eigenen Praxis des Wushu und seiner klinischen Erfahrung mit Patienten konnte er so die alte Form auf der Grundlage der Konzepte der TCM ändern, ergänzen und weiterentwickeln. Sie ist jetzt ein Bestandteil des von ihm entwickelten Qi Gong-Yangsheng (Qi Übungen zur Pflege und Erhaltung der Lebensfunktionen).

 

 

Bei Interesse für eine Probestunde, oder Erfahrungsaustausch, können Sie mich erreichen unter der Nummer: 0202/3098383 , oder e-mail: mikogottschalk@wtal.de

Link zur Aikido-Schule Wuppertal: aikido

 

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